Filmlook

Martin Frech

In der Videobranche wird häufig der Filmlook als Werbeargument bemüht. Ab­ge­se­hen davon, dass man ja nur auf Film aufnehmen müsste, um ihn zu be­kom­men – was ist das eigentlich?

Die Radaktion der Zeitschrift Film- und TV-Kameramann definiert das in der ak­tu­ellen Ausgabe (9/2008) so:

… keine elektronischen Zeilen im vorgeführten Material sichtbar; keine typischen Video-Artefakte wie Treppchen-Kanten, Farbsäume und Lichtschlieren; keine sichtbare Konturanhebung; harmonischer Farbverlauf und hohe Farbtonvielfalt; Texturreichtum in großen farbigen Flächen; schwirrendes schwebendes Korn statt »festgenagelte« Pixel; hoher Kontrastumfang; Tonwertreichtum und weicher, harmonischer Gradationsverlauf in den Lichtern; natürliche und tonwertreiche Hauttöne.

Wie gesagt, wir haben ja Film.

Zitierempfehlung (.BibTeX, .txt):
Frech, Martin: »Filmlook«. In: Notizen zur Fotografie, 2008-09-21. Online: https://www.medienfrech.de/foto/NzF/2008-09-21_Martin-Frech_Filmlook.html
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Frech, Martin: »Filmlook«. In: Notizen zur Fotografie, 2008-09-21. Online: https://www.medienfrech.de/foto/NzF/2008-09-21_Martin-Frech_Filmlook.html$1