Martin Frech

Unterricht (Uni Tübingen)Wintersemester 2024/2025Wintersemester 2024/2025Wintersemester 2024/2025Sommersemester 2024Sommersemester 2024Sommersemester 2024Wintersemester 2023/2024Wintersemester 2023/2024Wintersemester 2023/2024Sommersemester 2023Sommersemester 2023 und Wintersemester 2022/2023Sommersemester 2022Wintersemester 2021/2022Sommersemester 2021 und Wintersemester 2020/2021Sommersemester 2020Wintersemester 2019/2020Sommersemester 2019Wintersemester 2018/2019Sommersemester 2018Wintersemester 2017/2018Einzelunterricht

Unter­richt (Uni Tübingen) ¶

Ich unter­richte als Lehr­beauf­tragter Foto­grafie am Zeichen­institut der Uni­versität Tübingen.

Bitte beachten Sie: Das Material für die analoge Foto­grafie ist nicht vegan: Die Gelatine für die foto­grafischen Schichten wird aus tierlichem Gewebe gewonnen.

Winter­se­mes­ter 2024/2025:
Fotos für später (Foto­grafie analog) ¶

Präsenz­seminar (semester­begleitend, 3 cp)

Inhalt

Wir doku­men­tieren unseren All­tag gerne mit Fotos und speku­lieren darauf, die Bilder des Ephemeren könnten unserem Gedächtnis der­einst auf die Sprünge helfen. Geht man das Foto­grafieren aller­dings zu lässig an, ist der inten­dierte Effekt fraglich (↱ doi.org/10.1016/j.jarmac.2017.10.004).

Die Zeit in Tübingen ist für viele von Ihnen nur eine Phase, allerdings eine prägende. In diesem Seminar reflek­tieren Sie Ihren All­tag und fertigen bewusst »Fotos für später« an. Motive können bestimmte Orte und Wege in der Stadt sein, Ihr Zimmer, Portraits von für Sie wichtigen Personen, aber auch Selbst­portraits oder die Doku­mentation von Neben­sächlich­keiten: »Hier hab' ich die Milch auf dem Herd ver­gessen …« (Sarah Lesch/↱ Adieu). Die Ma­te­ri­a­li­tät des Mediums und die lang­samen Prozesse der analogen Arbeits­weise bieten dafür besondere krea­tive und künst­lerische Ansätze.

Lehrmethode

Beschäftigung mit ein­schlägigen his­to­rischen und zeit­ge­nös­sischen foto­grafischen Posi­tionen; indi­viduelles Foto­grafieren von Übungs­aufgaben, auch außer­halb der Kurs­zeiten; Film­ent­wick­lung und Aus­arbeiten der Nega­tive zu Bildern im Foto­labor; Be­sprechen der Bilder im Plenum

Qualifikations­ziele

Neben der den­noch not­wendigen Technik­ver­mittlung steht die Ent­fal­tung Ihres eigenen ästhetischen Ver­ständ­nisses im Fokus.
Das Sehen durch die Kamera schärft Ihre Wahr­nehmung wie Ihre Bild­sprache und be­fördert den Aus­bau Ihrer Kompe­tenzen im Ver­stehen und Schaffen von Bildern. Sie lernen Bild­findungs­strategien sowie Kre­a­ti­vi­täts­tech­niken kennen und foto­gra­fieren nicht mehr nur Einzel­bilder, sondern im Hin­blick auf kleine Foto­serien. Sie können Schwarz­weiß­filme zu Nega­tiven ent­wickeln und diese im Foto­labor zu Bildern aus­ar­beiten: Sie machen Fotos zum An­fassen und produ­zieren Zines. Sie haben erste Er­fahrungen damit, wie eine Arbeit auf ein Thema hin rea­li­siert und präsen­tiert wird.

Arbeit im Foto­labor

Winter­se­mes­ter 2024/2025:
Ihr Bild von Tübingen (Fotografie digital/analog) ¶

Präsenz­seminar (semester­begleitend, 3 cp)

Inhalt

Fotografie ist von zentraler Be­deu­tung für das Stadt-Marke­ting und die Tourismus-Werbung. Ent­sprechend werden dafür Fotos ge­nutzt. Das Genre der Städte­bild­bände folgt meist ähn­lichen Bild­konzep­ten. Doch wie sehen Sie Ihre Stadt? Eine Stadt ist mehr als eine An­sammlung von Steinen und Beton. Sie ist ein komplexes Phäno­men – einer­seits von sozialen Netz­werken durch­woben, aber auch ein Raum, wo Fremde sich be­geg­nen: »In Städten kommt zusammen, was nicht zu­sammen­gehört.« (Armin Nassehi) Die amerikanische Foto­grafin Berenice Abbott (1898–1991) hat das bereits 1929 zusammen­gefasst in der Be­mer­kung, dass, wer Städte foto­grafiert, immer auch Menschen foto­grafiere.
In diesem Seminar werden Sie Ihr Bild der Stadt Tübingen in Foto­gra­fien fassen. Was Sie an der Stadt fas­ziniert oder was Sie ab­stößt, ent­scheiden Sie.

Lehrmethode

Beschäftigung mit ein­schlägigen his­to­rischen und zeit­ge­nös­sisch foto­grafischen Posi­tionen; indi­viduelles Foto­grafieren von Übungs­aufgaben, auch außer­halb der Kurs­zeiten; Film­ent­wick­lung und Aus­arbeiten der Nega­tive zu Bildern im Foto­labor und/oder digital (hybrider Work­flow); Besprechen der Bilder im Plenum

Qualifikations­ziele

Neben der notwendigen Technik­ver­mittlung steht die Ent­faltung Ihres eigenen ästhetischen Ver­ständ­nisses im Fokus. Sie kennen foto­geschicht­liche Hinter­gründe und können so Foto­grafien ein­ordnen. Das Sehen durch die Kamera schärft Ihre Wahr­nehmung wie Ihre Bild­sprache und be­fördert den Aus­bau Ihrer Kompe­tenzen im Ver­stehen und Schaffen von Bildern. Sie kennen Bild­findungs­strategien sowie Krea­tivi­täts­tech­niken und foto­gra­fieren nicht mehr nur Einzel­bilder, sondern im Hin­blick auf kleine Foto­serien. Sie können Schwarz­weiß­filme zu Nega­tiven ent­wickeln und diese digital aus­ar­beiten: Sie machen Bilder zum An­fassen und produ­zieren Zines. Sie haben erste Er­fahrungen damit, wie eine Arbeit auf ein Thema hin realisiert und präsen­tiert wird.

© Martin Frech: Präsentation der Bilder im Fotoalbum (Sommersemester 2024)

Das Fotoalbum ist eine klassische Form der Bildpräsentation.

© Martin Frech: spielerische Präsentation von Fotos (Sommersemester 2024)

spielerische Präsentation von Fotos

© Martin Frech: Zine auf Transparentpapier (Sommersemester 2024)

Text-Bild-Kombination, präsentiert als Zine

© Martin Frech: Bildpräsentation als Poster in Graffiti-Ästhetik (Sommersemester 2024)

Bildpräsentation als Poster in Graffiti-Ästhetik

© Martin Frech: Zine in quasi-Blockbindung (Sommersemester 2024)

Text-Bild-Kombination, präsentiert als Zine

© Martin Frech: Präsentation der Bilder im Fotoalbum (Sommersemester 2024)© Martin Frech: spielerische Präsentation von Fotos (Sommersemester 2024)© Martin Frech: Zine auf Transparentpapier (Sommersemester 2024)© Martin Frech: Bildpräsentation als Poster in Graffiti-Ästhetik (Sommersemester 2024)© Martin Frech: Zine in quasi-Blockbindung (Sommersemester 2024)

Winter­se­mes­ter 2024/2025:
Work­shop linsen­lose Foto­grafie: Foto­gramm und Loch­kamera ¶

Präsenz-Block­seminar (3 cp)

Inhalt

Die Loch­kamera ist der ein­fachste »Foto­apparat«: Eine licht­dichte Box mit einem kleinen Loch, fertig ist die Kamera. Auf­nahme­material ist Film oder Foto­papier; mit jeder Auf­nahme ent­steht ein Unikat. Die Ma­te­ri­a­li­tät des Mediums und die lang­samen Prozesse der analogen Arbeits­weise bieten besondere krea­tive und künst­lerische An­sätze – zusätz­lich ent­schleunigen die im Ver­gleich zur linsen­basierten Foto­grafie extra­langen Be­lichtungs­zeiten Ihre Arbeit spür­bar.
Zu den Inhalten zählen u. a.: Die Geschichte der Camera obscura sowie der Loch­kamera (pin­hole camera) und des Foto­gramms (beides sind Ver­fahren der linsen­losen Foto­gra­fie); Selbst­bau einer Loch­kamera; Praxis der Loch­kamera-Foto­gra­fie und das An­fertigen von Foto­grammen; Um­kopieren und Ver­größern von Papier­nega­tiven im Foto­labor zu Positiven.

Bringen Sie als Basis für Ihre Loch­kamera eine stabile und licht­dichte ver­schließbare Papp­schachtel oder -röhre mit (Schuh­schachtel, Kakao­dose o. ä.).
Möchten Sie zusätz­lich zur Arbeit mit der Loch­kamera »normal« analog foto­gra­fieren, be­nötigen Sie eine ent­sprechen­de Kamera.

Qualifikations­ziele

Im Vorder­grund steht nicht die (den­noch not­wendige) Technik­ver­mittlung – wichtig ist die Ent­faltung Ihres eigenen ästhetischen Ver­ständ­nisses. Sie fertigen eine eigene Loch­kamera an, be­stimmen deren Blenden­zahl und foto­grafieren damit kleine Pro­jekte. Sie können Foto­material zu Nega­tiven ent­wickeln und diese aus­ar­beiten. Ins­besondere das An­fertigen der eigenen Kamera, aber auch die analoge Labor­arbeit, be­fördern den Aus­bau Ihrer Kompe­tenzen im Ver­stehen und Schaffen von Bildern. Sie haben erste Er­fahrungen damit, wie eine foto­grafische Arbeit auf ein Thema hin realisiert und präsen­tiert wird.

Sommer­se­mes­ter 2024:
Work­shop linsen­lose Foto­grafie: Foto­gramm und Loch­kamera ¶

Präsenz-Block­seminar (3 cp)

Inhalt

Die Loch­kamera ist der ein­fachste »Foto­apparat«: Eine licht­dichte Box mit einem kleinen Loch, fertig ist die Kamera. Auf­nahme­material ist Film oder Foto­papier; mit jeder Auf­nahme ent­steht ein Unikat. Die Ma­te­ri­a­li­tät des Mediums und die langsamen Prozesse der analogen Arbeits­weise bieten besondere krea­tive und künst­lerische Ansätze – zu­sätz­lich ent­schleunigen die im Ver­gleich zur linsen­basierten Foto­grafie extra­langen Be­lich­tungs­zeiten Ihre Arbeit spürbar.

Themen

Die Geschichte der Camera obscura sowie der Loch­kamera (pin­hole camera) und des Foto­gramms (beides sind Ver­fahren der linsen­losen Foto­grafie); Selbst­bau einer Loch­kamera; Praxis der Loch­kamera-Foto­grafie (mit Be­tei­li­gung am World­wide Pin­hole Photog­raphy Day) und An­fertigen von Foto­grammen; Um­kopieren und Ver­größern von Papier­nega­tiven im Foto­labor zu Positiven

Qualifikations­ziele

Im Vorder­grund steht nicht die (den­noch not­wendige) Technik­ver­mittlung – wichtig ist die Ent­faltung Ihres eigenen ästhetischen Ver­ständ­nisses. Sie fertigen eine eigene Loch­kamera an, be­stimmen deren Blenden­zahl und foto­grafieren damit kleine Pro­jekte. Sie können Foto­material zu Nega­tiven ent­wickeln und diese aus­ar­beiten. Ins­besondere das An­fertigen der eigenen Kamera, aber auch die analoge Labor­arbeit, be­fördern den Aus­bau Ihrer Kompe­tenzen im Ver­stehen und Schaffen von Bildern. Sie haben erste Er­fahrungen damit, wie eine foto­grafische Arbeit auf ein Thema hin realisiert und präsen­tiert wird.

Sommer­se­mes­ter 2024:
Fotos für später (Foto­grafie analog) ¶

Präsenz­seminar (semester­begleitend, 3 cp)

Inhalt

Wir doku­men­tieren unseren All­tag gerne mit Fotos und speku­lieren darauf, die Bilder des Ephemeren könnten unserem Gedächtnis der­einst auf die Sprünge helfen. Geht man das Foto­grafieren aller­dings zu lässig an, ist der inten­dierte Effekt fraglich (↱ doi.org/10.1016/j.jarmac.2017.10.004).

Die Zeit in Tübingen ist für viele von Ihnen eine prägende Phase. In diesem Seminar reflek­tieren Sie Ihren All­tag und fertigen bewusst »Fotos für später« an. Motive können bestimmte Orte und Wege in der Stadt sein, Ihr Zimmer, Portraits von für Sie wichtigen Personen, aber auch Selbst­portraits oder die Doku­mentation von Neben­sächlich­keiten: »Hier hab' ich die Milch auf dem Herd ver­gessen …« (Sarah Lesch/Adieu). Die Ma­te­ri­a­li­tät des Mediums und die lang­samen Prozesse der analogen Arbeits­weise bieten dafür besondere krea­tive und künst­lerische Ansätze.

Lehrmethode

Beschäftigung mit ein­schlägigen his­to­rischen und zeit­ge­nös­sisch foto­grafischen Posi­tionen; indi­viduelles Foto­grafieren von Übungs­aufgaben, auch außer­halb der Kurs­zeiten; Film­ent­wick­lung und Aus­arbeiten der Nega­tive zu Bildern im Foto­labor; Besprechen der Bilder im Plenum

Qualifikations­ziele

Neben der not­wendigen Technik­ver­mitt­lung ist die Ent­fal­tung Ihres eigenen ästhetischen Ver­ständ­nisses wichtig. Das enga­gierte Be­trachten von Foto­grafien vor dem Hinterg­rund der Foto­geschichte sowie das Sehen durch die Kamera schärfen Ihre Wahr­nehmung und befördern den Aus­bau Ihrer Kompe­tenzen im Ver­stehen und Schaffen von Bildern. Sie kennen Bild­findungs­strategien sowie Kre­a­ti­vi­täts­tech­niken und foto­grafieren nicht mehr nur Einzel­bilder, sondern im Hin­blick auf kleine Foto­serien. Sie können Schwarz­weiß­filme zu Nega­tiven ent­wickeln und diese analog aus­arbeiten: Sie machen Bilder zum Anfassen und produ­zieren Zines. Sie haben erste Er­fahrungen damit, wie eine Arbeit auf ein Thema hin rea­li­siert und präsen­tiert wird.

Sommer­se­mes­ter 2024:
Ihr Bild von Tübingen (Fotografie digital/analog) ¶

Präsenz­seminar (semester­begleitend, 3 cp)

Inhalt

Fotografie ist von zentraler Bedeu­tung für das Stadt-Marketing und die Tourismus-Werbung. Ent­sprechend werden dafür Fotos genutzt, die markante Gebäude ins Bild setzen oder fröhliche Menschen in properen Um­gebungen zeigen. Das Genre der Städte­bild­bände folgt meist ähn­lichen Bild­konzepten.
Doch wie sehen wir, die wir hier wohnen, unsere Stadt? Eine Stadt ist jedenfalls mehr als eine An­sammlung von Steinen und Beton. Sie ist darüber hinaus ein komplexes Phänomen – einer­seits von sozialen Netz­werken durch­woben, aber auch ein Raum, wo Fremde sich begeg­nen: »In Städten kommt zusammen, was nicht zusammen­gehört.« (Armin Nassehi) Die amerikanische Foto­grafin Berenice Abbott (1898–1991) hat das bereits 1929 zusammen­gefasst in der Be­mer­kung, dass, wer Städte foto­grafiert, immer auch Menschen foto­grafiere.
In diesem Seminar werden Sie Ihr Bild der Stadt Tübingen in Foto­grafien fassen. Was Sie an der Stadt fasziniert oder was Sie ab­stößt, ent­scheiden Sie selbst – ob Sie das beispiels­weise an der Archi­tektur, an Menschen im städtischen Um­raum oder an spezi­fischen Örtlich­keiten fest­machen, bleibt Ihnen über­lassen.

Lehrmethode

Beschäftigung mit ein­schlägigen his­to­rischen und zeit­ge­nös­sischen foto­grafischen Posi­tionen; indi­viduelles Foto­grafieren von Übungs­aufgaben, auch außer­halb der Kurs­zeiten; Film­ent­wick­lung und Aus­arbeiten der Nega­tive zu Bildern im Foto­labor und/oder digital (hybrider Work­flow); Besprechen der Bilder im Plenum

Qualifikations­ziele

Neben der not­wendigen Technik­ver­mitt­lung ist die Ent­fal­tung Ihres eigenen ästhetischen Ver­ständ­nisses wichtig. Das enga­gierte Be­trachten von Foto­grafien vor dem Hinterg­rund der Foto­geschichte sowie das Sehen durch die Kamera schärfen Ihre Wahr­nehmung und befördern den Aus­bau Ihrer Kompe­tenzen im Ver­stehen und Schaffen von Bildern. Sie kennen Bild­findungs­strategien sowie Krea­tivitäts­techniken und foto­grafieren nicht mehr nur Einzel­bilder, sondern im Hin­blick auf kleine Foto­serien. Sie können Schwarz­weiß­filme zu Nega­tiven ent­wickeln und diese digital aus­arbeiten: Sie machen Bilder zum Anfassen und produ­zieren Zines. Sie haben erste Er­fahrungen damit, wie eine Arbeit auf ein Thema hin rea­li­siert und präsen­tiert wird.

Winter­se­mes­ter 2023/2024:
Work­shop linsen­lose Fotografie: Foto­gramm und Loch­kamera ¶

Blockseminar

Inhalt

Geschichte und Theorie der Camera obscura und der Loch­kamera (pin­hole camera); Selbst­bau einer Loch­kamera; Praxis der Loch­kamera-Foto­grafie; Her­stellen von Foto­grammen; Ein­blicke in die Kunst- und Foto­geschichte

Themen

Die Loch­kamera ist der einfachste »Foto­apparat«: Eine licht­dichte Box mit einem kleinen Loch, fertig ist die Kamera. Aufnahme­material ist Film oder Foto­papier. Die Belichtungs­zeiten ver­sprechen Ent­schleunigung; mit jeder Auf­nahme entsteht ein Unikat.

Qualifikations­ziele

Sie fertigen eine eigene Loch­kamera an und foto­grafieren damit kleine Projekte. Sie können Foto­material zu Negativen ent­wickeln und diese aus­arbeiten: Sie machen Bilder zum An­fassen und produz­ieren Zines. Sie haben erste Er­fahrungen damit, wie eine Arbeit auf ein Thema hin realisiert und präsen­tiert wird.

Fotogramm:

© Martin Frech: Fotogramm; Anordnen der Gegenstände auf dem Fotopapier

Fotogramm: Anordnen der Gegen­stände auf dem Foto­papier

© Martin Frech: Fotogramm; Belichten des Fotopapiers

Fotogramm: Belichten des Fotop­apiers

© Martin Frech: Das Fotogramm (stud. Arbeit)

Das Foto­gramm (stud. Arbeit)

© Martin Frech: Fotogramm mit projizierter Struktur; Anordnen der Gegenstände auf dem Fotopapier

Fotogramm mit projizierter Struktur: Anordnen der Gegen­stände auf dem Foto­papier

© Martin Frech: Das Fotogramm (stud. Arbeit)

Das Foto­gramm (stud. Arbeit)

© Martin Frech: Fotogramm; Anordnen der Gegenstände auf dem Fotopapier

Fotogramm: Anordnen der Gegen­stände auf dem Foto­papier

© Martin Frech: Fotogramm; Das Fotopapier im Entwicklerbad

Fotogramm: Das Foto­papier im Ent­wickler­bad

© Martin Frech: Das Fotogramm (stud. Arbeit)

Das Foto­gramm (stud. Arbeit)

© Martin Frech: Fotogramm; Anordnen der Gegenstände auf dem Fotopapier© Martin Frech: Fotogramm; Belichten des Fotopapiers© Martin Frech: Das Fotogramm (stud. Arbeit)© Martin Frech: Fotogramm mit projizierter Struktur; Anordnen der Gegenstände auf dem Fotopapier© Martin Frech: Das Fotogramm (stud. Arbeit)© Martin Frech: Fotogramm; Anordnen der Gegenstände auf dem Fotopapier© Martin Frech: Fotogramm; Das Fotopapier im Entwicklerbad© Martin Frech: Das Fotogramm (stud. Arbeit)

Lochkamera:

© Martin Frech: Selbstgebastelte Loch­kamera und die damit ent­standenen Bilder

Loch­kamera und die damit ent­standenen Bilder

© Martin Frech: Selbstgebastelte Loch­kamera und die damit ent­standenen Bilder

Loch­kamera und die damit ent­standenen Bilder

© Martin Frech: Selbstgebastelte Loch­kamera und die damit ent­standenen Bilder

Loch­kamera und die damit ent­standenen Bilder

© Martin Frech: Selbstgebastelte Loch­kamera und die damit ent­standenen Bilder

Loch­kamera und die damit ent­standenen Bilder

© Martin Frech: In der Lochkamera fotografiertes Negativ (unten) und das im Fotolabor umkopierte Positiv (oben)

In der Loch­kamera foto­grafiertes Nega­tiv (unten) und das im Foto­labor um­kopierte Posi­tiv (oben)

© Martin Frech: Loch­kamera zur simultanen Auf­nahme von zwei Bildern

Loch­kamera zur simultanen Auf­nahme von zwei Bildern

© Martin Frech: In der Lochkamera fotografiertes Negativ (unten) und das im Fotolabor umkopierte Positiv (oben)

In der Loch­kamera foto­grafiertes Nega­tiv (unten) und das im Foto­labor um­kopierte Posi­tiv (oben)

© Martin Frech: Loch­kamera, das damit ent­standene Nega­tiv und das im Foto­labor ver­größerte Posi­tiv (unten)

Loch­kamera, das damit ent­standene Nega­tiv und das im Foto­labor ver­größerte Posi­tiv (unten)

© Martin Frech: Loch­kamera-Nega­tiv (oben) und das im Foto­labor ver­größerte Posi­tiv (unten)

Loch­kamera-Nega­tiv (oben) und das im Foto­labor ver­größerte Posi­tiv (unten)

© Martin Frech: Digitalkamera mit selbst­gebastelter Loch­blende (links) und Lochkamera

Digitalkamera mit selbst­gebastelter Loch­blende (links) und Lochkamera

© Martin Frech: Digital foto­grafierte Loch­kamera-Auf­nahmen

Digital foto­gra­fierte Loch­kamera-Auf­nahmen

© Martin Frech: Selbstgebastelte Loch­kamera und die damit ent­standenen Bilder© Martin Frech: Selbstgebastelte Loch­kamera und die damit ent­standenen Bilder© Martin Frech: Selbstgebastelte Loch­kamera und die damit ent­standenen Bilder© Martin Frech: Selbstgebastelte Loch­kamera und die damit ent­standenen Bilder© Martin Frech: In der Lochkamera fotografiertes Negativ (unten) und das im Fotolabor umkopierte Positiv (oben)© Martin Frech: Loch­kamera zur simultanen Auf­nahme von zwei Bildern© Martin Frech: In der Lochkamera fotografiertes Negativ (unten) und das im Fotolabor umkopierte Positiv (oben)© Martin Frech: Loch­kamera, das damit ent­standene Nega­tiv und das im Foto­labor ver­größerte Posi­tiv (unten)© Martin Frech: Loch­kamera-Nega­tiv (oben) und das im Foto­labor ver­größerte Posi­tiv (unten)© Martin Frech: Digitalkamera mit selbst­gebastelter Loch­blende (links) und Lochkamera© Martin Frech: Digital foto­grafierte Loch­kamera-Auf­nahmen

Winter­se­mes­ter 2023/2024:
Portrait und Selbst­portrait in Serie ¶

semesterbegleitend

Inhalt

Realisierung einer seriellen Portrait­arbeit auf Grund­lage eines selbst formulierten foto­grafischen Konzepts; Praxis der digitalen Foto­grafie: Auf­nahme, Licht­setzung, Bild­bearbeitung, Fine-Art-Drucke; Ein­blicke in die Foto­geschichte

Themen

Was ist das angemessene Bild des Menschen? Was ist ein legitimes Portrait eines Menschen? Ist das Wesen eines Menschen über sein Äußeres zu erfassen, oder muss es an anderer Stelle gesucht werden? (›Portrait‹ leitet sich her vom lat. ›protrahere‹, das steht für ›entdecken‹ oder ›offenbaren‹, aber auch für ›hervor­ziehen‹.)

Qualifikations­ziele

Sie können Portraits in ver­schiedenen Stilen foto­grafieren, diese bearbeiten und aus­drucken. Sie foto­grafieren nicht mehr nur Einzel­bilder, sondern im Hin­blick auf kleine Foto­serien. Sie machen Bilder zum Anfassen und produ­zieren Zines. Sie haben erste Er­fahrungen damit, wie eine Arbeit auf ein Thema hin realisiert und präsen­tiert wird.

Winter­se­mes­ter 2023/2024:
Fotos für später ¶

semesterbegleitend

Inhalt

Reali­sierung einer Foto­serie zum Kurs‌­thema auf der Grund­lage eines selbst formu­lierten foto­gra­fischen Konzepts; Praxis der digitalen und analogen Foto­grafie; Ein­blicke in die Foto­geschichte

Themen

Wir doku­men­tieren unseren All­tag gerne mit Fotos und speku­lieren da­rauf, die Bilder des Ephemeren könnten unserem Ge­dächt­nis der­einst auf die Sprünge helfen. Geht man das Foto­grafieren aller­dings zu lässig an, ist der inten­dierte Effekt frag­lich (↱ https://doi.org/10.1016/j.jarmac.2017.10.004).

Die Zeit in Tübingen ist für viele von Ihnen nur eine Phase, aller­dings eine prägende. In diesem Seminar reflek­tieren Sie Ihren All­tag und fertigen bewusst Fotos für später an. Motive können bestimmte Orte und Wege in der Stadt sein, Por­traits von für Sie wichtigen Personen, aber auch Selbst­portraits oder die Dok­umentation von Neben­sächlich­keiten: »Hier hab' ich die Milch auf dem Herd vergessen …« (Sarah Lesch/Adieu).

Qualifikations­ziele

Sie foto­gra­fieren nicht mehr nur Einzel­bilder, sondern im Hin­blick auf kleine Foto­serien. Sie können Schwarz­weiß­filme zu Nega­tiven ent­wickeln und diese aus­arbeiten: Sie machen Bilder zum An­fassen und produ­zieren Zines. Sie haben erste Er­fahrungen damit, wie eine Foto­arbeit auf ein Thema hin reali­siert und präsen­tiert wird.

© Konstanze Wist: Auswahl der im Rahmen des Seminars ent­standenen Arbeiten

Auswahl der im Rahmen des Seminars ent­standenen Arbeiten

© Konstanze Wist: Auswahl der im Rahmen des Seminars ent­standenen Arbeiten

Auswahl der im Rahmen des Seminars ent­standenen Arbeiten

© Konstanze Wist: Im Rahmen des Seminars ent­standenes Mixed-Media-Buch­objekt

Im Rahmen des Seminars ent­standenes Mixed-Media-Buch­objekt

© Konstanze Wist: Auswahl der im Rahmen des Seminars ent­standenen Arbeiten© Konstanze Wist: Auswahl der im Rahmen des Seminars ent­standenen Arbeiten© Konstanze Wist: Im Rahmen des Seminars ent­standenes Mixed-Media-Buch­objekt

Sommer­se­mes­ter 2023:
Loch­kamera-Work­shop ¶

Inhalt

Geschichte und Theorie der Camera obscura und der Lochkamera (pin­hole camera); Selbst­bau einer Loch­kamera; Praxis der Loch­kamera-Foto­gra­fie; Ein­blicke in die Kunst- und Foto­ge­schichte

Themen

Die Loch­kamera ist der einfachste ›Foto­appa­rat‹: Eine licht­dichte Box mit einem kleinen Loch, fertig ist die Kamera.
Auf­nahme­material ist Film oder Foto­papier.
Die Be­lichtungs­zeiten ver­sprechen Ent­schleu­ni­gung; mit jeder Auf­nahme entsteht ein Uni­kat.

Quali­fikations­ziele

Sie fertigen eine eigene Loch­kamera an und foto­gra­fie­ren damit kleine Pro­jek­te. Sie können Schwarz­weiß­filme zu Nega­tiven ent­wickeln und diese aus­arbeiten: Sie machen Bilder zum An­fassen und produ­zieren Zines. Sie haben erste Er­fahrungen damit, wie eine Foto­arbeit auf ein Thema hin reali­siert und präsen­tiert wird.

Basteln der Lochkameras:

© Martin Frech: Lochkamera im Eigenbau; die Schuhschachtel wird das Kameragehäuse

Loch­kamera im Eigen­bau; die Schuh­schachtel wird das Kamera­gehäuse

© Martin Frech: Lochkamera im Eigenbau; auch ein modifizierter Kaffeefilter eignet sich als dunkle Kammer

Loch­kamera im Eigen­bau; auch ein modi­fi­zierter Kaffee­filter eignet sich als Kamera­gehäuse

© Martin Frech: Lochkamera im Eigenbau; Kameraverschluss (noch ohne Lochblende)

Loch­kamera im Eigen­bau; Kamera­ver­schluss (noch ohne Loch­blende)

© Martin Frech: Lochkamera im Eigenbau; Stechen der Lochblende in Alufolie

Loch­kamera im Eigen­bau; Stechen der Loch­blende in Alu­folie

© Martin Frech: Lochkamera im Eigenbau; Lochblende in Kupferblech

Loch­kamera im Eigen­bau; Lochb­lende in Kupfer­blech

© Martin Frech: Lochkamera im Eigenbau; die Schuhschachtel wird das Kameragehäuse© Martin Frech: Lochkamera im Eigenbau; auch ein modifizierter Kaffeefilter eignet sich als dunkle Kammer© Martin Frech: Lochkamera im Eigenbau; Kameraverschluss (noch ohne Lochblende)© Martin Frech: Lochkamera im Eigenbau; Stechen der Lochblende in Alufolie© Martin Frech: Lochkamera im Eigenbau; Lochblende in Kupferblech

Fotografieren mit den Lochkameras:

© Martin Frech: Öffnen des Verschlusses

Öffnen des Verschlusses

© Martin Frech: Fotografieren desselben Motivs parallel mit zwei verschiedenen Kameras

Fotografieren des­selben Motivs parallel mit zwei ver­schiedenen Kameras

© Martin Frech: Aufnahme eines Still­lebens

Aufnahme eines Still­lebens

© Martin Frech: Kamera­negativ (oben) und um­kopiertes Posi­tiv (unten)

Kamera­negativ (oben) und um­kopiertes Posi­tiv (unten)

© Martin Frech: Öffnen des Verschlusses© Martin Frech: Fotografieren desselben Motivs parallel mit zwei verschiedenen Kameras© Martin Frech: Aufnahme eines Still­lebens© Martin Frech: Kamera­negativ (oben) und um­kopiertes Posi­tiv (unten)

Präsentieren der Ergebnisse:

© Martin Frech: Lochkamera im Eigenbau; li.: Kameranegativ; re.: vergrößertes Positiv

Loch­kamera im Eigen­bau; li.: Kamera­negativ; re.: Vergrößerung

© Martin Frech: Lochkamera im Eigenbau; li.: Kameranegativ; re.: Kontaktkopie

Loch­kamera im Eigen­bau; li.: Kamera­negativ; re.: Kontakt­kopie

© Martin Frech: Präsentation von Loch­kamera­arbeiten und Fach­literatur

Präsentation von Loch­kamera­arbeiten und Fach­literatur

© Martin Frech: Lochkamera im Eigenbau; li.: Kameranegativ; re.: vergrößertes Positiv© Martin Frech: Lochkamera im Eigenbau; li.: Kameranegativ; re.: Kontaktkopie© Martin Frech: Präsentation von Loch­kamera­arbeiten und Fach­literatur

Winter­se­mes­ter 2022/2023
und Sommer­se­mes­ter 2023:
Fotos für später ¶

Inhalt

Reali­sierung einer Foto­serie zum Kurs‌­thema auf der Grund­lage eines selbst formu­lierten foto­gra­fischen Konzepts; Praxis der digitalen und analogen Foto­grafie; Ein­blicke in die Foto­geschichte

Themen

Wir doku­men­tieren unseren All­tag gerne mit Fotos und speku­lieren da­rauf, die Bilder des Ephemeren könnten unserem Ge­dächt­nis der­einst auf die Sprünge helfen. Geht man das Foto­grafieren aller­dings zu lässig an, ist der inten­dierte Effekt frag­lich (↱ https://doi.org/10.1016/j.jarmac.2017.10.004).

Die Zeit in Tübingen ist für viele von Ihnen nur eine Phase, aller­dings eine prägende. In diesem Seminar reflek­tieren Sie Ihren All­tag und fertigen bewusst Fotos für später an. Motive können bestimmte Orte und Wege in der Stadt sein, Por­traits von für Sie wichtigen Personen, aber auch Selbst­portraits oder die Dok­umentation von Neben­sächlich­keiten: »Hier hab' ich die Milch auf dem Herd vergessen …« (Sarah Lesch/Adieu).

Qualifikations­ziele

Sie foto­gra­fieren nicht mehr nur Einzel­bilder, sondern im Hin­blick auf kleine Foto­serien. Sie können Schwarz­weiß­filme zu Nega­tiven ent­wickeln und diese aus­arbeiten: Sie machen Bilder zum An­fassen und produ­zieren Zines. Sie haben erste Er­fahrungen damit, wie eine Foto­arbeit auf ein Thema hin reali­siert und präsen­tiert wird.

Sommer­se­mes­ter 2022:
Fotos für später ¶

Wir doku­mentieren unseren All­tag gerne mit Fotos und speku­lieren da­rauf, die Bilder des Ephemeren könnten unserem Gedächtnis der­einst auf die Sprünge helfen. Geht man das Foto­grafieren aller­dings zu lässig an, ist der inten­dierte Effekt fraglich (↱ https://doi.org/10.1016/j.jarmac.2017.10.004).
Die Zeit in Tübingen ist für viele von Ihnen nur eine Phase, aller­dings eine prägende. In diesem Seminar reflek­tieren Sie Ihren All­tag und fertigen bewusst Fotos für später an. Motive können bestimmte Orte und Wege in der Stadt sein, Por­traits von für Sie wichtigen Personen, aber auch Selbst­portraits oder die Dok­umentation von Neben­sächlich­keiten: »Hier hab' ich die Milch auf dem Herd vergessen …« (Sarah Lesch/Adieu).

Bildbesprechung

Winter­se­mes­ter 2021/2022:
Por­trait und Selbst­portrait in Serie ¶

Inhalt: Realisierung einer seriellen Por­trait­arbeit auf Grund­lage eines selbst formulierten foto­grafischen Konzepts; Praxis der emulsions­basierten (›analogen‹) Foto­grafie: Belichten des Films, Film­ent­wicklung, Aus­arbeitung von Negativen analog im Foto­labor oder digital; Ein­blicke in die Foto­geschichte
Themen: Was ist das ange­messene Bild des Menschen? Was ist ein le­gi­times Por­trait eines Menschen? Ist das Wesen eines Menschen über sein Äußeres zu erfassen, oder muss es an anderer Stelle gesucht werden? (›Por­trait‹ leitet sich her vom lat. ›protrahere‹, das steht für ›entdecken‹ oder ›offenbaren‹, aber auch für ›hervorziehen‹.)
Methodik: Beschäf­tigung mit ein­schlägigen foto­grafischen Posi­tionen; prak­tische Übungen (Foto­grafieren, Ent­wickeln, Vergrößern); Reflexion der ent­standenen Bilder hin­sicht­lich Technik und Thema
Ziele: Die Teil­nehmenden können Schwarz­weiß­filme zu Negativen ent­wickeln und diese im Fotol­abor ›nass‹ oder digital zum Bild aus­arbeiten. Sie haben erste Erfahrungen damit, wie eine Foto­arbeit auf ein Thema hin rea­lisiert und evtl. auch präsen­tiert wird.
Material: Sie benö­tigen einen eigenen Foto­apparat (Klein­bild oder Mittel­format bis 6 × 7 cm, analog) – bitte am ersten Termin mit­bringen; das Film­material kaufen Sie selbst (nach Absprache am ersten Termin).
Vorauss.: Wichtig: Sie werden Ihre Fotos nicht während der Kurs­zeiten anfertigen, sondern benötigen dafür regel­mäßig zusätz­liche Zeit. Bitte melden Sie sich nur an, wenn das mit Ihrer Zeit­planung funktioniert.

im Fotolabor

Winter­se­mes­ter 2020/2021
und Sommer­se­mes­ter 2021:
Mein (Bild von) Tübingen ¶

Foto­grafie ist von zentraler Bedeutung für das Stadt-Marketing und die Tourismus-Werbung. Entsprechend werden dafür Fotos genutzt, die markante Gebäude ins Bild setzen oder fröhliche Menschen in properen Umgebungen zeigen (vgl. bspw. ↱ tuebingen-info.de). Das Genre der Städte­bildbände folgt meist ähnlichen Bild­konzepten.
Doch wie sehen wir Ein­wohner unsere Stadt? Eine Stadt ist jeden­falls mehr als eine Ansammlung von Steinen und Beton. Sie ist darüber­hinaus ein komplexes Phänomen – einer­seits von sozialen Netz­werken durch­woben, aber auch ein Raum, wo Fremde sich begegnen: »In Städten kommt zusammen, was nicht zusammen gehört.« ¹ Die amerikanische Foto­grafin Berenice Abbott (1898–1991) hat das bereits 1929 zusammen­gefasst in der Bemerkung, dass, wer Städte foto­grafiert, immer auch Menschen foto­grafiere.
In diesem Seminar werden Sie Ihre Bilder der Stadt Tübingen erarbeiten. Thematisch können Sie sich in verschiedenen Genres bewegen: Land­schafts-, Doku­mentar- und Architektur­fotografie, Stadt­ansichten, Werbung, street photography oder auch Por­trait.
Nach einer all­gemeinen Einführung in die Foto­grafie foto­grafieren Sie als regel­mäßige Übungen individuell konkrete Aufgaben außer­halb der Kurs­zeiten. Die Bilder werden wir im Plenum regel­mäßig besprechen und mit Beispielen aus der Foto­geschichte anreichern. Parallel erarbeiten alle für sich eine eigene kleine Bild­serie, die zusammen am Ende des Se­mes­ters das Tübingen-Bild des Kurses ergeben.
Sie können digital oder analog foto­grafieren. Das Foto­labor steht Corona-bedingt jedoch leider nur sehr einge­schränkt zur Verfügung.
Wichtige Bild­autoren der Foto­geschichte zu unserem Themen­gebiet sind beispiels­weise: Berenice Abbott (1898–1991), Eugène Atget (1857–1927), Hélène Binet (* 1959), Joachim Brohm (* 1955), Lee Friedlander (* 1934), Gerry Johansson (* 1945), Sigrid Neubert (1927–2018), Paul Swiridoff (1914–2002)

Martin Frech: Tübingen, 2021

↑¹ Nassehi, Armin: Thesen zu Stadt/Urbanität. o. D. Online: ↱ stiftung-weiter-denken.de/wp-content/uploads/2013/07/Nassehi_Urbanität.pdf [2020-10-07]

Sommer­se­mes­ter 2020:
Por­trait und Selbst­portrait ¶

Was ist das ange­messene Bild des Menschen? Was ist ein legitimes Por­trait eines Menschen? Ist das Wesen eines Menschen über sein Äußeres zu erfassen, oder muss es an anderer Stelle gesucht werden?

Winter­se­mes­ter 2019/2020:
Die Ton­werte der nächtlichen Stadt ¶

Laternen, Schein­werfer, selbst­leuchtende Werbe­tafeln, Schaufenster­beleuchtungen, Taschen­lampen, Ampeln, Leucht­reklame, adventliche Illuminationen und Ihr Blitz­licht. Die Spann­weite der nächt­lichen Licht­qualitäten reicht von intimen Licht­stimmungen bis hin zu Bühnen­licht-Situationen; jeweils mit den ent­sprechenden Schatten.
Die Bilder der künst­lich beleuchteten Stadt erscheinen gelegent­lich tat­sächlich wie die Negative der Tages­bilder: die Konturen der Häuser ver­lieren sich im Dunkel, die tags­über opaken Fenster erlauben Einblicke. Künst­liches Licht kann akzen­ tuieren und drama­tisieren (»regen­nasser Asphalt«).
Nacht­foto­grafie auf Film erfordert meist lange Belichtungs­zeiten, woraus sich weitere ästhe­tische Konse­quenzen ergeben – Lang­zeit­belichtungen bewegter Motive erzeugen Bilder, die wir ohne Foto­grafie nicht sehen können.
Thematisch können Sie sich in ver­schiedenen Genres bewegen: Archi­tektur­fotografie, Stadt­ansichten, Werbung, fiktive film stills, street photography oder auch Por­trait.

Martin Frech: Tübingen, 2019

Sommer­se­mes­ter 2019:
Por­trait und Selbst­portrait
sowie
Realisierung einer foto­grafischen Arbeit ¶

Winter­se­mes­ter 2018/2019:
Por­trait und Selbst­portrait ¶

Sommer­se­mes­ter 2018:
Por­trait und Selbst­portrait ¶

Winter­se­mes­ter 2017/2018:
Mit Gegen­ständen ¶

Grund­lagen der emulsions­basierten (»analogen«) Foto­grafie: Umgang mit der Kamera, Film­ent­wicklung, Aus­arbeitung von Nega­tiven im Foto­labor; Ent­wicklung eines foto­grafischen Konzepts zum Thema »Mit Gegen­ständen«

Arbeit im Foto­labor: Vergrößern

Arbeit im Foto­labor: Entwickeln

Einzel­unter­richt/kleine Gruppen ¶

Mein Wissen und meine lang­jährigen Er­fahrungen als Foto­graf gebe ich gerne weiter (im Einzel­gespräch oder für kleine Gruppen); beispiels­weise:

Einzelunterricht/Mentoring
persön­liches Gespräch bei mir im Atelier oder per Video­konferenz
Einzel­sitzung, 45 Minuten, abge­stimmt auf Ihre Themen
Preis: 40 € pro 30 Minuten (30 € für Studierende) inkl. Mwst.
Buchen Sie per E-Mail oder rufen Sie mich an: → Kontakt

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